Mobility

Hörwatt: Beweglichkeit, Yoga und Mobilitätsübungen zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Beweglichkeit. Krafttraining empfohlen. Probiere es aus und übernimm Verantwortung!

27.11.2023 25 min

Zusammenfassung & Show Notes

 Willkommen zur neuesten Folge von HörWat, meinem Fantasy-Podcasts, in der ich über meine liebsten Bücher, eins meiner Projekte oder den ganz normalen Wahnsinn reden werden. Wenn ihr auf Fantasy oder Basteln steht, hoffe ich Eure Neugier zu wecken.  

In dieser Folge von Hörwatt geht es um das Thema Beweglichkeit und Dehnübungen. Der Moderator erzählt, dass er selbst regelmäßig Übungen macht, besonders morgens nach dem Aufstehen. Durch Marathonlaufen und Crossfit hat er festgestellt, dass Dehnübungen enorm wichtig sind für die Beweglichkeit und Lebensqualität. Er berichtet von seinen eigenen Rückenschmerzen, die er lange Zeit ignorierte, bis er einen Yoga-Kurs besuchte. Am Anfang war er von dem Kurs nicht überzeugt, fand dann aber einen Yoga-Lehrer in der Nähe, der sein Verständnis von Yoga erweiterte. Durch die Übungen gewann er an Bewegungsfreiheit und entwickelte ein besseres Körpergefühl. Der Moderator betont die Bedeutung von regelmäßigen Übungen und dass es keine schnelle Lösung gibt. Nach einem halben Jahr konnte er jedoch eine Stärkung und Entspannung seiner Rückenmuskulatur feststellen. Er empfiehlt, regelmäßig zu trainieren und nicht zu erwarten, dass tausendjährige Verspannungen über Nacht verschwinden. Der Moderator erwähnt auch das Thema Mobilität und berichtet von seiner entzündeten Achillessehne. Nach erfolglosen Behandlungen entdeckte er die Videos eines Experten namens Kelly Starrett auf der Website The Ready State. Durch die Übungen konnte er die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit seiner Achillessehne verbessern. Er empfiehlt jedem, der ähnliche Beschwerden hat, es auszuprobieren. Es kostet zwar etwas, aber im Vergleich zu den Schmerzen ist es eine Investition, die sich lohnt. Der Moderator erwähnt außerdem die Bedeutung von Krafttraining als Ergänzung zu den Mobilitätsübungen. Er berichtet von seinen eigenen Fußschmerzen, die er mit Hilfe von Dehnübungen erfolgreich behandeln konnte. Er betont jedoch, dass diese Art von Übungen nicht für jeden Fall geeignet sind und empfiehlt, Rücksprache mit einem Arzt zu halten. Abschließend resümiert der Moderator, dass Mobilitätstraining ihm persönlich geholfen hat und er weiterhin dabei bleiben wird. Er ermuntert die Zuhörer, es selbst auszuprobieren und ihre Verantwortung für den eigenen Körper zu übernehmen. Das war die Zusammenfassung der Folge von Hörwatt zum Thema Beweglichkeit und Dehnübungen.

Transkript

Music. Hallo zusammen, ich begrüße euch zu einer weiteren Folge von Hörwatt, meinem Podcast über meine Themen, meine Probleme, meine Projekte und den ganz normalen Wahnsinn. Das heutige Thema ist Mobility, Dehnübung und ähnliches. Ja, ist ein Thema, was mich ja eigentlich auch schon jahrrenzen beschäftigt. Das ist etwas, was ich jeden Tag ein bisschen mache. mal mehr, mal weniger. Und meistens so zum Morgen, wenn ich aufstehe, mache ich so ein, zwei, drei Übungen. Und ich habe aufgrund von dem einigen Sport, den ich gemacht habe, also ich bin zweimal Marathon gelaufen und mache jetzt seit anderthalb Jahren Crossfit. Habe ich festgestellt, dass es so Übungen gibt, die einem den Arsch retten können, kann man nicht anders sagen. Und das ist so ein Thema, das ist einfach krass, was man mit so ein bisschen Dehnübungen erreichen kann und wie viel mehr Lebensqualität man auch damit hat. Also das ist so eine Thematik, man merkt es nicht, wenn man es nicht macht. Wenn man dann diese Übung anfängt und das ein bisschen regelmäßiger macht, setzt man sich hin, wie viel mehr Bewegungsmöglichkeit man hat, wie viel besser man sich drehen kann, weniger Verspannung hat und ähnliches. Und mein Aufnahmegerät ist runtergefallen. Ach, der Halter ist auch ein bisschen arg provisorisch, aber egal, klappt schon. So, was wollte ich jetzt sagen? Ah ja, genau. Und... So ist das zum Beispiel... Bei mir ist das angefangen vor Jahren. Da hatte ich... Also eigentlich meinen ganzen Tag über immer Rückenschmerzen. Also das ging irgendwie los, als ich, ja, Gott. 35 war, glaube ich, hab dann, also egal was ich gemacht habe, ich bin morgens aufgewacht, Rückenschmerzen. Ich habe am Stuhl gesessen, Rückenschmerzen. Und zwar immer so ein dumpfer Schmerz, also wirklich, dass du dir die ganze Zeit gedacht hast, boah, ey, das nervt. Das ist nichts, was so dann so, so ein fieser Stechner-Schmerz ist, sondern etwas, was dauerhaft wummert im Hintergrund. Und naja, das war halt immer etwas, wo ich, oh Gott, eine Zeit lang das auch einfach ignoriert habe. Und dann habe ich halt angefangen, oder habe ich mir überlegt, ja Gott, ich muss hier irgendwas mal machen. Und ja, bis so ein Gedankengang dann weiterkommt, als ich muss mal was machen, habe ich mir irgendwann aus Neugierde einen Yoga-Kurs besucht, bei der Volkshochschule und, der war nicht schlecht. Also aus heutiger Sicht würde ich sagen, ja, er war schlecht. Damals war das so, ja, okay, man hat so ein paar Übungen gemacht und das, was mich halt immer nur gestört hat, von Anfang an, war, dass die Dame, die das gemacht hat, ja, die hat halt diese Übung vorgemacht, aber kennt ihr das, wenn jemand vor einem steht und so etwas vermittelt und du merkst, ja okay, er hat was darüber gelesen, aber wirklich durchdrungen das Thema hat er nicht? Und also das waren so Banalitäten. Ich hatte dann zum Beispiel gefragt, ja mein Gott. Witzig, ich höre mir jetzt alles wieder ein, wie muss ich das denn anfühlen? Wie weit muss ich denn dehnen? Wie weit muss ich denn muss es wehtun oder soll es nur ziehen oder was auch immer. Und die guckte mich mit einem großen Fragezeichen an und da wusste ich, okay, du hast zwar gelernt, wie so die Übung heißt und wie man sie macht, aber da fehlt noch irgendwas. Und dann habe ich, also das habe ich ein paar Monate gemacht und ehrlicherweise wäre ich, glaube ich, bei dem Ding relativ schnell irgendwann auch wieder ausgestiegen. Und dann war es aber so, dass ich durch Zufall einen Tipp einer Dame, die ich beim Wandern kennengelernt hatte, einen Hinweis bekommen habe, es gäbe so eine Yoga-Kette, die sehr, erfahrene Yoga-Lehrer haben, weil die, die das unterrichten, müssen alle mindestens drei Jahre lang jeden Tag unter Anleitung Yoga machen. Und das fand ich also ganz interessant, weil ich gedacht habe, okay, wenn du das drei Jahre jeden Tag machst, dann hast du auch einfach wirklich erheblich mehr Erfahrung damit, dass du das selbst auch so lange praktizieren kannst. Ja, einen Mehrwert bieten kannst. Joa, und dann entdeckte ich durch Zufall, dass ein Dorf weiter genauso einen, so ein Yoga-Lehrer vorhanden war. Und das war total krass. Ich bin zu dem hin und das war eine ganz andere Liga. Der Typ hatte richtig, richtig Ahnung. Der konnte Yoga. Der hat selber auch gemacht und Übungen gezeigt auf einer Stufe, wo ich gedacht habe, okay, Okay, willkommen beim Cirque du Soleil, im Zirkus Hammer. Aber das war halt einfach auch, das war sehr ruhig und das Ganze lief auch, ich meine Yoga ist ja auch, also sagen wir mal so eine Yoga-Stunde ist auch immer so ein bisschen ritualisiert, aber das Konzept gefiel mir ganz gut, zumal die hatten etwas, was ich recht abgefahren fand, die wiederholen eigentlich die immer gleichen Übungen, ich glaube das sind 14 Stück und der Unterschied ist einfach nur, ob du Anfänger bist oder erfahren, ist die Ausführung. Das heißt, wie sind die Übergänge, wie intensiv kannst du in die Bewegung reingehen, mit wie viel Kraft kannst du arbeiten, etc. Und ehrlicherweise muss ich sagen, das hat mir körperlich echt gut getan, denn da habe ich wirklich einiges an Bewegungsfreiheit gewonnen und was ich noch viel viel interessanter fand, du hast auch ein Körpergefühl entwickelt. Das heißt, man hat einfach auch ein Gefühl dafür entwickelt, dass wenn man so diese Übungen gemacht hat und auch im Alltag, wo man gemerkt hat, okay, unter dem Rückenbereich, da habe ich jetzt eine Verspannung sitzen. Ich kann euch bis heute nicht sagen, wie die Dinger heißen, aber es war einfach so, man konnte das viel besser einordnen und man kannte ein, zwei Übungen, die in diesem Bereich auch dann was bewirken. Ich kann auch nicht sagen, wie die Übungen heißen, aber ich wusste mal, okay, wenn ich jetzt dieses komische Fischding mache, das hieß irgendwie liegender Fisch oder so, sorry, wie jeden, der jetzt die Hände über den Kopf zusammenschlägt, weil er den Begriff richtig kennt, ich wusste nur, dass der im unteren Bereich sehr gut geholfen hat, also habe ich den gemacht und hatte weniger Probleme. Nach einer gewissen Zeit. Übrigens, kleiner Einschub, das ist ein ganz wichtiges Thema. Diese ganzen Mobility, also Beweglichkeitsübungen, Dehnübungen, Yoga, all dieser Kram, der braucht seine Zeit. Das ist nicht so, ich mache eine Übung und hurra, ich bin geheilt. Geht mal besser von einem halben Jahr aus. Das heißt, man muss da einfach auch beibleiben, aber das Ding ist, dann bringt es was. Das ist einfach, ihr kriegt nicht hartsitzende Verspannung, die ihr seit 10 Jahren habt, einfach mal so raus. Nur wenn ihr das regelmäßig macht, dann bringt das wirklich was. Also ich kann echt nur sagen. Dass nach einem halben Jahr merkte ich dann wirklich, dass ich a, meine Rückenmuskulatur erheblich mehr trainiert hatte und die auch stärker geworden ist, Verspannungen sich viel mehr gelöst haben. Also mir es grundsätzlich erheblich besser ging und das ist etwas, was ich auch nicht mehr missen möchte. Ich mache es heute nicht mehr so intensiv, bei weitem nicht. Jetzt hätte ich auch nicht immer wieder meine körperlichen Probleme, das ist halt auch immer so eine Sache. Man müsste das alles jeden Tag regelmäßig machen. Ich bin froh, wenn ich es zwei, dreimal in der Woche hinkriege. Ich mache es immer so, dass ich direkt nach dem Aufstehen es eigentlich mache. Aber ja, das ist halt auch so, hier 10 Minuten, da 20 Minuten und schon ist man, braucht man nicht mehr arbeiten gehen, wenn man im Laufe des Mal irgendwas macht. Und in meinem Fall ist es halt so, ich hab jetzt akut gerade, na genau, fangen wir gleich nochmal an. Also Abschluss, das schult ein Körpergefühl, das heißt man erkennt auch viel eher und das ist glaube ich der erste Schritt, man erkennt viel, viel eher, ah ich hab da was. Und das hat jetzt nichts damit zu tun, ich brauche eine Tablette. Das kann man auch machen, man kann natürlich eine Schmerztablette sich reinpfeifen oder ähnliches. Aber ehrlich, damit ist nur die Verspannung, die Verkürzung ausgeblendet, aber die ist ja immer noch da. Wenn ihr dagegen dehnt, dann hilft das, dann löst ihr das. Also, es ist halt auch so, ja klar, man kann auch zur Massage rennen, aber das Problem Man kriegt ja auch nicht immer einen Termin für eine Massage und es gibt auch einfache Übungen, die total viel bringen. Zum Beispiel, es gibt einen bestimmten Kopfschmerz, der eigentlich nur durch Verkürzung der Nackenmuskulatur entsteht. Also einfach, wenn die Muskulatur hier links und rechts... Die dann also in die Schulter überführt. Wenn die verkürzt ist, kann die so stark ziehen, dass sie Kopfschmerzen kriegt. Und das ist eigentlich eher, man sagt, dass es eher eine Sache ist, die Frauen haben, aber ich hatte irgendwann auch mal, ich glaube Zug bekommen, also irgendwie kalte Luft an der Schulter und dann auf einmal hatte ich da also wirklich eine Verkrampfung drin sitzen und ich bin fast eingegangen vor Kopfschmerzen. Ja, dann habe ich mich halt hingesetzt, habe, ich glaube, eine halbe Stunde diese Dehnübung gemacht, Speziell Nackenbereich, aufgewärmt und dann also vorsichtig in diese. Verkürzungen, Verklebungen und was auch immer reingegangen und das hat tierisch was gebracht. Also meine Kopfschmerzen waren danach weg. So und das war nur möglich, weil ich A. es lokalisieren konnte und B. Dann auch mir die Übungen eingefallen sind. Übrigens, wenn ihr nicht wisst, welche Übungen helfen, guckt im Internet. Es gibt zigtausend YouTube-Videos, die diese Empfehlung machen. Und man kann nicht viel kaputt machen. Es gibt eine ganz einfache Regel. Wenn es anfängt weh zu tun, und damit meine ich irgendwie so ein heller Schmerz, weil man irgendwie gerade einen Knochen sonst wie biegt, dann sollte man aufhören. Das ist eigentlich grundsätzlich. Dieses in den Schmerz hineinatmen und sowas. Wenn ihr regelmäßiger den Übung macht, erkennt ihr den Unterschied sofort, ob sich ein Muskel löst oder ob ihr da gerade irgendeine Sehne versucht zu zerreißen. Das ist schon ein ganz anderer Schmerz. Naja, und damit fing das eigentlich an. Damit fing bei mir auch so das Interesse an. Okay, das scheint was zu bringen. Und ich bin in den letzten zehn Jahren relativ viel gelaufen, obwohl ich eigentlich, wenn ich ganz ehrlich bin, zu viel Funde auf dem Rippen habe. Und ich habe das trotzdem eigentlich recht gut hingekriegt, auch ohne Probleme, weil ich halt sehr regelmäßig gedehnt habe. Und halt auch dann, wenn ich lange Läufe hatte und dann sich doch die... Fastienrolle gearbeitet habe und mit Bällen und, und, und. Und da kommen wir jetzt auch zu dem eigentlichen Thema. Aktuell habe ich, obwohl ich nicht mehr laufe, die Achilleszene entzündet und das ist ein echt fieser Schmerz, sodass man umrumpelt und nicht mehr richtig gehen kann und ähnliches. Und ich habe halt durchs Crossfit einen. Ja so ein Mobilitäts- oder sagen, wir diese ganzen Dehnübungen werden im Crossfit-Bereich Mobility genannt, also Beweglichkeit und einer der, Gurus in dem Bereich oder sagen wir der, der als wirklich anerkannter Spezialist auch Spitzensportler, berät und Jason Statham, ganz wichtig, Jason Statham wird von ihm auch beraten, das habe ich gestern Abend gelesen, da habe ich nur gedacht, ah, jetzt ist er heiliggesprochen. Ist ein amerikanischer Arzt, der heißt Kelly Starrett und der hat eine Website, ich sage mal ein Videoportal, weil er unzählige Videos für Übungen anbietet, die nennt sich The Ready State und der Typ, der hat es drauf. Das ist wirklich so, ich habe jetzt über Wochen mit Stoßwellentherapie und allen möglichen Kramen gearbeitet, weil auch die Ärzte das so gesagt haben oder der Arzt und das hat nichts gebracht. Und ich habe da mich wieder daran erinnert, ich denke so, Mensch, du hast doch immer ganz gute Erfahrungen mit diesem Typen gemacht, probiere das aus. Und der hat halt wirklich so Programme, wo er sagt, okay, du hast einen Schmerz in der Wade, wie viele Szenen gehört da mit dazu? Ich empfehle dir diese und jene Übung." Und dann hat er auch ein Anleitungsvideo, wie er das genau zeigt. Und diese Übungen wirken am Anfang, wo du sagst, okay, ich weiß jetzt nicht, ob das was bringt, aber scheißegal, ich habe so viel Schmerzen, ich probiere es aus. Und in meinem Fall hilft das. Ich muss wirklich sagen, ich habe erheblich weniger Schmerzen. Ich habe auch wieder eine gewisse Beweglichkeit in der Achillessehne hinbekommen. Das ist jetzt noch nicht perfekt weg, aber gefühlt ist es besser. Ich habe weniger Schmerzen und das ist für mich alleine schon mal ein riesen Vorteil. Und das komplett ohne Medikamente und irgendwelche Cortison-Spritzen. Und das ist für mich schon etwas, wo ich sage, okay, das alleine ist schon mal geil. Ich bin nicht so der große Fan. Nicht mal anders gehen würde, würde ich wahrscheinlich auch den Scheiß machen. Naja, jedenfalls, der macht eigentlich nichts anderes als Dehnübungen, nur ein bisschen anders als beim Yoga benutzt er halt dann zum Beispiel teilweise Bälle, eine Faszienrolle und was ich total abgefahren finde, der benutzt ein, ja das nennen sie Voodoo-Band, das ist ein Gummiband, ein flaches, sieht aus wie eine, ich sag mal, im Endeffekt sieht es aus wie eine Bandage, nur aus Gummi. Und die wickelst du ganz stramm um deinen. Sagen wir mal, Problembereich, also jetzt zum Beispiel in dem Fall um den Fuß herum, oberhalb und unterhalb und auch um die Achillessehne, ganz eng, wirklich so, dass das auch echt drückt und dann gehst du in Bewegung, dann bewegst du den in alle Bereiche und die erklären das damit, dass sie sagen, okay, dann lösen sich Verklebungen, dann würde auch eine Durchblutung angeregt werden, etc. Scheiß drauf! Ist mir total egal! Das Zeug hilft! Wenn ich das mache, das mache ich jetzt jeden Tag morgens und abends, ich habe weniger Schmerzen! Ich kann die anderen Übungen machen, ohne dass mir die Tränen in die Augen schießen! Also, das ist wirklich total genial und das ist halt sehr punktuell jetzt darauf ausgelegt und das ist eigentlich auch der Auslöser für die heutige Folge, weil ich sage, boah, ey, wenn einer von euch sowas hat, probiert das mal aus! Gebt dem Ganzen ein bisschen Zeit und lasst es mal auf euch wirken, denn diese Übungen sind echt gut! Und das easy ist, ihr könnt es selber machen, ihr müsst keinen Masseur oder sonst wen an Termin machen, ihr müsst nicht zum Arzt rennen, sondern ihr müsst einfach und allein eure Übungen machen, stellt dann auch relativ schnell fest, ob da irgendwie es was bringt oder nicht. Aber den Versuch, wer sowas hat, probiert das mal aus. Das kann echt was bringen. Und dieses, der hat sogar eine App dafür, wo man sich die Videos angucken kann. Der Kram kostet was. Ich glaube, das ist ein Abo, was man jederzeit kündigen kann. Also ich glaube monatlich, ich glaube 3 Euro oder 5 Euro. Aber der habe ich gerne bezahlt, weil das steht in keinem Verhältnis zu dem, was ich vorher an Schmerzen hatte. Wenn ich mir überlege alleine, was so eine Kompressionsbandage kostet oder eine Achillobandage kostet, denke ich mir, ist das ein Invest, was man echt tätigen kann und auch mal nutzen sollte. Und darüber bin ich jetzt auch wieder angefangen, intensiver mit Yoga zu arbeiten und diese Entspannungsübungen zu machen. Und naja, das muss ich echt sagen, das bringt echt was. Also das ist, kann man im Endeffekt auch als Projekt bezeichnen oder als Experiment. Und das ist ein Experiment, was ich finde, was bei mir sehr gut geklappt hat. Klar, es ist natürlich eine gewisse Zeit, die man aufbringen muss, also schätzungsweise eine Viertelstunde jeden Tag, hört sich nicht viel an, nur das wirklich als Gewohnheit einzubauen. Ja, das ist schon, das gelingt dir wahrscheinlich am besten, wenn du Schmerzen hast, weil du dann einfach jeden Tag daran erinnert wirst und denkst, okay, ich muss was machen und Und Präventiv wäre natürlich besser, aber ich muss ganz ehrlich sagen, das ist jedem selbst überlassen. Ich meine, man kann nicht immer bei allem vorsorglich schon so gut sein, aber behaltet das im Hinterkopf, wenn ihr mal in so eine Situation kommt, dass ihr irgendwie Knieprobleme habt oder die Achillessehne zrickt oder ähnliches. Ist übrigens auch, wenn man mit einem neuen Sport anfängt, auch sehr hilfreich, weil Man kriegt dann teilweise schon einen brutalen Muskelkater, z.B. beim Crossfit hat man das. Wir haben manchmal Übungen oder neue Trainingseinheiten, wo sich der Trainer ein Training überlegt, wo ein Körperteil trainiert wird, was schon längere Zeit nicht beansprucht worden ist, oder eine Muskelgruppe. Da kriegst du manchmal, wenn du das so genau triffst, so einen brutalen Riesen überholen sollte man nur, wenn man noch wirklich vorgeguckt hat. Entschuldigung! Ja, das lassen wir dann mal besser, ne? Wo war ich stehen geblieben? Ja, also es gibt halt auch Trainings, wo ich aber sagen muss, dann kriegst du... Ach, wo ich das aber sagen muss, ich vergesse den letzten Satz. Es gibt einfach Muskelkater, der ist schon heftig. Ich hatte mal, irgendwann haben wir angefangen, ja, man nennt die Squats, also so, ja, was Was sind das eigentlich? Kniebeugen mit Gewichten zu machen und irgendwie, meine Unterschenkel waren da noch nicht so darauf vorbereitet. Also, ich hatte einen so brutalen Muskelkater, dass ich also umquerts die Treppe runter gegangen bin. Und da helfen solche Übungen auch, weil du damit einfach so einen Muskelkater auch lockern kannst und angenehmer machen kannst. Weg geht er nicht, aber du hast ein besseres Körpergefühl. Na ja, also ehrlicherweise muss ich sagen, das sind schon Sachen, die sehr helfen können, und das ist etwas, was man sich immer vor Augen halten soll. Man kann mit diesen Beweglichkeitsübungen viel erreichen und es ist halt, wenn du das regelmäßig machst, setzt du dich hin, wie viel mehr Bewegungsfreiheit oder einfache Bewegungsmöglichkeiten du hast. Und das ist ehrlicherweise einfach so, ab einem gewissen Alter wird das weniger, wenn man da nichts macht. Und das ist halt echt blöd! Okay, das war das Thema Mobilität. Ich meine, was ganz wichtig ist, Mobilität alleine ist natürlich toll, aber, oder Mobilität, Training, Beweglichkeit, Dehnübungen etc. Ist natürlich wichtig, aber es hängt immer zusammen auch mit kräftigen Übungen, d.h. Krafttraining ist die zweite Komponente, die man da einbinden muss, weil es bringt euch nichts, wenn ihr, sag ich mal, im Klappergestell seid und beweglich seid, aber keinerlei Muskeln habt, was einfach nicht riecht. Wie gesagt, das ist aber auch alles ein Thema, da solltet ihr euch einen Trainer holen, weil da bin ich definitiv nicht fit genug für, ich bin halt komplett Laie. Mir war wichtig heute mal so ein bisschen darüber zu erzählen, dass man mit ein bisschen. Regelmäßigen Trainingsaufwand oder Übungsaufwand tierisch viel machen kann, keine Medikamente schlucken muss. Stimmt, genau, da fällt mir noch ein Thema ein. Ich hatte vor zwei Jahren tierische Fußschmerzen, ich hatte sowas wie eine Plantar Faszitis, Das heißt, also die Bogensehne unterm Fuß war, ich weiß nicht, ob er entzündet, aber der hat tierisch wehgetan. Und ich hatte auch mal Fersensporn, genau. Und beides habe ich auch mit Mobilitätsübung, Dehnübung wegbekommen. Das heißt... Ich musste bei beidem nicht operiert werden, sondern ich habe heute keine Schmerzen mehr im Fuß. Und wenn man ein bisschen Zeit investiert in sowas, kann es eventuell was bringen. Ich sage auch immer, das ist bei jedem anders. Wenn einer einen schweren Verkehrsunfall hat und danach Fußschmerzen hat, weil er, wie gesagt, im Knochen schief sitzt oder was, ich weiß nicht, ob da dann solche Übungen helfen. Das ist also erstmal bei jedem selbst überlassen, aber man kann es halt ausprobieren. Wie gesagt, ihr habt die Verantwortung über euren Körper, macht das oder entscheidet das selber, was ihr macht, sprecht natürlich mit eurem Arzt vorher, aber wie gesagt, ausprobieren schadet nicht und wenn es weh tut, lassen. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Ich habe immer diesen Witz, wenn ich hier drücke, tut es weh, dann hören sie auf, da zu drücken. Okay, das war es eigentlich für heute, etwas kürzerer Nummer. Mobility kann helfen. Mir hat es gut geholfen bisher und ich bleibe auch definitiv dabei. Vielleicht finden der ein oder andere von euch auch ein interessantes Thema, wenn nicht, auch nicht schlimm. Also, Also, ich hoffe euch hat die Folge gefallen, wenn ja, erzählt drüber, erzählt weiter, twittert, whatever, wenn nicht, schickt mir eine Mail, schickt mir eure Kritik, ich werde dann versuchen, was zu ändern, vielleicht aber auch nicht. Also, in diesem Falle, in diesem Sinne nochmal, also, in diesem Sinne, schöne Woche, euer Wangeleile!

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