Harry Dresden und Codex Alera

Heute geht es um zwei Bücherreihen vom den Autor Jim Butcher. Harry Dresden und Codex Alera. Besonders die Entstehungsgeschichte von Codex Alera finde ich spannend.

11.09.2023 12 min

Zusammenfassung & Show Notes

 Willkommen zur neuesten Folge von HörWat, meinem Fantasy-Podcasts, in der ich über meine liebsten Bücher, eins meiner Projekte oder den ganz normalen Wahnsinn reden werden. Wenn ihr auf Fantasy oder Basteln steht, hoffe ich Eure Neugier zu wecken.  

Hörwat.de ist der ultimative Laberpodcast, bei dem wir uns gemeinsam in die Tiefen der Fantasie stürzen und dabei unsere liebsten Hobbies erkunden. Egal, ob du ein Fantasy-Fanatiker, ein passionierter Hobbykünstler oder einfach nur auf der Suche nach einer guten Dosis Unterhaltung bist, unser Podcast ist genau das Richtige für dich.

Transkript

Hallo und willkommen zur neuesten Folge von Hörwatt, meinem Fantasy-Podcast, in der wir uns über meine liebsten Bücher unterhalten werden. Ob ihr ein begeisterter Leser oder neu in der Welt der Bücher seid, ich hoffe, mein Podcast weckt Neugier. In der heutigen Folge werden wir gleich zwei Buchserien besprechen, und zwar das eine ist Harry Dresden und das andere Codex Allera. Beide sind vom gleichen Autor Jim Butcher geschrieben. Warum möchte ich heute über zwei Bücher erzählen? Ganz einfach, das eine ist eine Lieblingsserie von mir und die andere kommt auch nah dran, hat aber auch noch eine coole Backstory, die so ein bisschen über Autoren und die Art und Weise, wie sie schreiben erzählt und deswegen fand ich das ganz interessant. Okay, Jim Butcher, wer ist das? Jim Butcher ist ein amerikanischer Autor, der in Missouri aufgewachsen ist und eigentlich erst als Schreiner gearbeitet hat, bevor er sich dem Schreiben gewidmet hat. Er gehört zu der Gruppe, die gerne und viel Rollenspiele gespielt haben und meistens auch die Kampagnen entwickelt haben und daher auch so eine gewisse Faible haben fürs Worldbuilding, Sprich, so eine Welt in so einem Fantasy Buch umfasst. Erzählt und ich glaube, daher kommt auch so seine Leidenschaft für das Schreiben, weil er sowieso sehr viel. Kreiert hat für Rollenspiele und ich hatte auch irgendwo in einem Artikel gelesen, dass sein Erstleser, die quasi seine ersten. Entwürfe, Korrekturlesen, alle so aus seiner Rollenspiel- Community kommen. Und das sind natürlich auch sehr, sehr gute Leser, weil die sind auch sehr kritisch. Wenn da ein Plothole ist oder wenn da irgendwas nicht passt, dann sind die meistens die Ersten, die sagen, hey, hier, das passt nicht. Kommen wir zu der ersten Buchreihe, Harry Dresden. Die Buchreihe Harry Dresden erzählt die Geschichte von dem gleichnamigen Protagonisten, das ist Harry Dresden, der als einziger praktizierender Zauberer in der Stadt Chicago lebt und arbeitet. Er hat eine Privatdetektei, die sich auf Fälle von übernatürlichen Phänomenen spezialisiert hat. Eine besonderes Merkmal der Reihe ist die Verbindung von Fantasy mit Noir-Detective-Elementen. Also so ein bisschen Philip Marlowe, der maltesische Falke mit Harry Potter gekreuzt. Obwohl ich sage, bis auf den Namen hat Harry Dresden mit Harry Potter nichts gemein, ganz anderer Typos, ganz andere Art und Weise. Und der Plot ist aber meistens eher so, dass er halt mit seinen eigenen Fehlern und Schwächen kämpft, um halt große magische Probleme zu lösen. Die Buchreihe umfasst mittlerweile 17 Bücher und eine Reihe von Kurzgeschichten. Ist eigentlich eine sehr bekannte Fantasy-Serie und wurde auch schon in Comics, Rollenspielen und sogar in einer Fernsehserie dargestellt. Ehrlicherweise muss ich sagen, die Fernsehserie habe ich mal angefangen oder ich hatte irgendwo mal bei YouTube was gesehen. War nicht so der Burner. Ich glaube, es ist aber trotzdem eine sehr coole Story, die man eigentlich sehr gut verfilmen könnte. Ich glaube, da müsste man halt aber dann auch ein bisschen mehr investieren. Okay, jetzt habe ich sehr viel erzählt über die Serie an sich. Das erste Buch aus der Serie, Stormfront, in dem Harry einen Fall von Mord klären soll, der offenbar durch Magie verursacht wurde. Und im Laufe der Reihe oder auch in diesem Buch wird man halt mit den verschiedensten Figuren, Dämonen, Vampiren, Wehrwölfe und andere übernatürliche Wesen beschäftigt. Okay, das war jetzt halt so sehr schön in der Auflistung, was da alles drin ist und ja, was die Story ausmacht. Warum finde ich sie gut? Die Serie ist sehr abwechslungsreich. Es ist nicht immer das gleiche Schema F. Es gibt sogar ein Buch, das hat mich so komplett überrascht, mit einem ganz miesen Trick. Falls ihr es jemals lesen werdet, werdet ihr es merken. Ich werde euch nicht sagen, in welchem Buch es so ist. Es ist halt schon pfiffig. Er spielt auch so ein bisschen unkonventionell in seinen Büchern mit der Story. Und da muss ich ganz klar sagen, das macht Spaß. Und die Figuren haben halt Tiefgang. Die Story selber ist gut durchdacht, es ist eine, man merkt halt, dass die Story an einem Punkt anfängt und wirklich sich entwickelt und nicht irgendwo mittendrin auf einmal ein riesen Krater ist und man denkt, wie ist denn das jetzt entstanden? Also schon wirklich gut durchdacht und halt sehr unterhaltsam. Man muss das Genre mögen, ganz klar. Fantasy mag sicherlich nicht jeder. Es ist ein bisschen Romance drin, aber nicht viel. Was für mich auch ganz angenehm ist, weil das nicht so mein Thema ist. Und, naja, diese Noir-Detective-Elemente, da hab ich schon eine Spechel für. Also ich hab früher viele Krimis gelesen und ich sag mal, der Lonesome Row Wolf ist halt immer so ein Thema, das ich auch ganz cool finde. Finde. Muss man halt wirklich mögen. Ganz klar, Empfehlung von mir. Ist sehr unterhaltsam. Alleine schon dadurch, dass es, wenn man diese Serie mag, hat man wirklich eine lange Storyline, die man verfolgen kann. Und in den 17 Büchern ist auch einiges an Abwechslung drin. Und es wird halt immer noch weitergeschrieben. Das heißt, da ist noch kein Ende. Und dementsprechend, muss ich ganz ehrlich sagen, hat mir sehr gut gefallen. Wirklich eine Storyline, die ich sehr sehr mochte. Und okay, kommen wir zum zweiten Buch von Jim Butcher. Das ist die Buchreihe Kodex Erlehrer. Was mir an dieser Buchreihe gefällt, ist die sind zwei Sachen. Das eine ist die Buchserie selber, ist eigentlich sehr stark geschrieben und hat sehr viele schöne Wendungen und die Protagonist entwickelt sich halt toll weiter auf seiner Heldenreise. Das macht echt Spaß zu lesen. Was ich aber viel spannender finde, ist im Endeffekt die Vorgeschichte. Ja, wie beschreibe ich das? Also, Jim Butcher ist ja Rollenspieler und wie viele andere aktuelle Fantasy-Autoren auch sehr um seine Community bemüht. Und unter anderem hat sich Jim Badger halt sehr stark, oder hatte sich eingebracht in der sogenannten Del Rey Online Writers Workshop Gruppe oder Forum. Ich glaube, ich. Habe es nie gesehen, aber ich habe es halt nur gelesen. Und dort gab es eine Diskussion, kann man wohl auch noch nachlesen, wo er sich mit einem anderen Autor quasi ein Bettel liefert und da geht es halt um die Diskussion, brauchen Autor eine gute Idee, um ein gutes Buch zu schreiben oder kann er eigentlich mit jedem Art von Idee etwas anfangen und daraus ein gutes Buch schreiben. Badger ist ein Freund oder ein Fan von der zweiten Idee, nämlich die Idee des Buches ist egal, er kann mit mit allem arbeiten und daraufhin hat sich eine Wette ergeben und zwar hat dann die Person mit der er diskutiert hat gesagt, okay, ich gebe dir jetzt zwei Themen, mach daraus was. Und daraufhin hat er gesagt, okay, Pokémon und die letzte verlorene Legion. Pokémon sind halt ein Spiel mit den Naturgeistern, die man für sich kämpfen lässt und die Verlorene Legion handelt von der Legende einer Legion, die quasi in die barbarischen Länder aufgebrochen ist, wenn die wieder zurückkam. Auf wahren Begebenheiten beruht, kann ich so nicht sagen. Ich habe ein, zweimal so dieses Setup oder diesen Trop oder wie man das auch mal nennt, gesehen. Naja, in jedem Fall, aus. Dieser Vorgabe hat dann Badger angefangen, eine Kurzgeschichte zu entwickeln und hat die gar nicht mehr veröffentlicht. Er hat gesagt, ey, das läuft so gut, von der Storyline, da mache ich ein richtiges Buch raus. Hat er getan, in Summe wurden es dann sechs. Die, Sechs Bücher handeln von Tavi, das ist der Held der Geschichte, der als einer der wenigen ohne die Fähigkeit Naturgeister oder Elementargeist zu beherrschen geboren wird und er damit versucht, trotzdem in der Welt seinen Platz zu finden, obwohl er halt aufgrund dessen, weil er keinen Elementargeist an seiner Seite hat, als Schwächling bezeichnet wird. Es gibt natürlich viele Irrungen und Wirrungen in der Geschichte und es gibt eine kleine Love Story. Und ich muss ganz ehrlich sagen, das Buch ist gut geschrieben. Mit der Vorgeschichte, dass man eigentlich quasi nur dieses Setup hat und eher darauf hin mit dieser, was passiert dann, Frage Logik, diese Geschichte entwickelt, hat es mir sehr viel Spaß gemacht, das zu lesen. Ich weiß, ich habe es, glaube ich, mittlerweile schon zweimal gelesen, weil es einfach auch sehr gute Unterhaltung ist. Und eine recht positive Buchserie ist, was ich eigentlich auch sehr angenehm finde. Und dementsprechend muss ich sagen, klare Empfehlung von meiner Seite, wenn man auf High Fantasy steht. Naja und den Twist. Es ist halt schon komplett anders als Harry Dresden und gleichzeitig aber trotzdem die schöne Schreibe von Jim Butcher. Ja, das ist halt so das zu Codex Alera. Wie gesagt, ich werde in Jonodes den Link reinsetzen, das was ich an Notizen zu dieser Story gefunden habe. Ansonsten... Muss ich sagen, Jim Butcher ist jemand, von dem ich egal welches Buch er schreiben würde, ich mindestens es einmal kaufen würde oder einen Test lesen würde, weil der Mann versteht sein Handwerk und die Serien oder die Storys, die er aufbaut, haben Hand und Fuß und sind auch innovativ und das macht mir sehr, sehr viel Spaß und dementsprechend eine klare Empfehlung für Freunde der Fantasy-Literatur. Und ja, das wäre es für heute Abend, noch ein kleiner Hinweis. In den nächsten Folgen werde ich nicht nur über Bücher reden, ich habe mich wieder entschieden, auch so ein bisschen weiterzufassen und da kommen die verschiedensten Themen hoch, aber ich werde immer wieder auch wieder Bücher, die ich gelesen habe oder Hörbücher, die ich gehört habe, mit einstreuen. Hörbücher ist nochmal ein ganz gutes Thema. Ich habe mich jetzt nicht so wirklich auf die Sprecher ausgerichtet. Habe ich zum Beispiel als Buch wirklich gelesen und Harry Dresden auch. In dem weiteren sind einige Bücher geplant, die ich als Hörbücher gelesen habe, oder vorgelesene Bücher und da muss ich ganz klar sagen, da werde ich auch das Thema Sprecher mit reinnehmen, aber das ist natürlich eine sehr subjektive Sache, ob man die Stimme mag, ob die Sprechweise interessant ist. Ich habe sogar einen Sprecher dabei, wo ich es mir angewöhnt habe, immer das gesamte buch was er vorliest schneller zu machen damit ich es einfach besser lesen kann oder anhören kann weil ansonsten ist schwierig ist okay das war von meiner Seite. Vielen Dank fürs Zuhören. Bis zur nächsten Folge.

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